Bis der Bau des sozial-ökologischen Zentrums steht, stellt der ehemalige Linienbus „Bernhard“ einen Platzhalter dar als Treffpunkt für Info-Veranstaltungen, Aktionen und Bildungsformate auf dem Gelände.
Der Bus ist für uns mehr als nur ein Treffpunkt. Er stellt einen kleinen Teil dessen dar, was wir mit dem Projektvorhaben erreichen und wofür wir das sozial-ökologische Zentrum bauen wollen. Es geht uns auch hier um Teilhabe, Solidarität und Nachhaltigkeit.
Der Bus konnte mit finanziellen Mitteln von zwei Stiftungen angeschafft werden.

Der ehemalige Linienbus "Bernhard" kommt bei Einsweiter an.
Vorne am Bus die Beschriftung "Bernhardt" Wir haben einfach das "t" am Ende entfernt und schon hatte der Bus seinen Namen (Bernhard).

BERNHARD WIRD BARRIEREARM

Wichtig ist uns auch hierbei, barrierearme Partizipation für alle zu ermöglichen. Der rolligerechte Umbau des Busses war somit Voraussetzung für die weiteren Nutzungspläne und -ideen.

Der rollstuhlgerechte Umbau von Bus "Bernhard" - Denise erklärt als Rollstuhlfahrerin den Helfer*innen wie der Bus umgebaut werden soll.

Gemeinsam mit unserem „Bus-Team“ haben wir einen Plan entwickelt, wie wir den Umbau am besten umsetzen. Denise als Rollifahrerin hat dabei praktische Hinweise geben können.


Außerdem hat uns Denise dabei beraten, wie lang eine entsprechende Rampe sein muss, um selbstbestimmt im Rollstuhl gut in den Bus zu kommen.. und hat diese zum ersten Mal erprobt.
Sie funktioniert so, wie wir es gemeinsam mit Denise angedacht haben!

Eine Rollstuhlfahrerin (Denise) testet die Rampe zum Bus.


Lokale Unternehmen haben den Ausbau und die Instandhaltung des Busses unterstützt – ohne ihren Rat, Tat und ihre Geld- und Sachspenden wäre die jetzige Nutzung in der Form nicht möglich gewesen.

Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Die Folierung kommt ab.
Auf die Plätze fertig Bus - das Motto für den rollstuhlgerechten Umbau von Bus "Bernhard" hängt als Plakat am Fenster.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Die Folierung kommt ab. Innenansicht noch im Originalzustand.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Die Folierung kommt ab. Innenansicht mit Helfer*innen und Freund*innen.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Die Inneneinrichtung wird abmontiert.
Die meisten Sitze werden abgeflext.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Der Bus wird immer leerer.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Nachdem die Sitze raus sind beraten die Helfer*innen, wie es weitergeht.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Ein Mann flext die Sitzhalterungen soweit ab, das sie nicht mehr stören.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Ein*e Helfer*in mit Schutzbrille, Maske und Bohrmaschine "bewaffnet".
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Alles wird mit dem Handy dokumentiert.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Yul hat sich etwas an der Hand verletzt - ist aber nicht schlimm.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Ein Notizbuch mit der Skizze für die Rampe im Bus.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Jetzt wird die Rampe im Bus gebaut.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Dietmar erholt sich kurz an der Eingangstür vom Bus.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Der Rohbau der Rampe ist fertig.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Die Helfer*innen beraten ein paar kniffelige Stellen bei der Rampe. Ist eben doch nicht so einfach.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Zwei Helfer*innen sägen Bretter zurecht.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Wer gut arbeitet soll auch gut essen. Gemeinsame Picknickpause in wendländisch idyllischer Umgebung.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Picknickpause. Ein Still-Leben mit Brot Gemüse, Aufstrich = wunderschön und lecker!
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Viele Hände schaffen viel. Eine Gruppe Helfer*innen in, am und um den Bus.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Kann man die Rampe im Bus auch mit dem Einrad fahren? Hier wird es ausprobiert.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Ein Kasten der innen die Räder verkleiden soll ist schon fertig.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Aus einem Radkasten ist jetzt eine schöne Sitzfläche und Ablage geworden. zwei Helfer*innen sitzen Probe.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Der Radkasten hat nur auch ein Polster.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Spaß gehört dazu. Yul umarmt den Bus, Samantha umarmt Yul.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Doro beim Busumbau - gut gelaunt und etwas schmutzig im Gesicht.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Die Partybeleuchtung wird im Bus installiert.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Die Wandverkleidungen werden eingepasst.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Ein Helfer sägt ein Brett zurecht.
Es ist geschafft! Der Innenraum vom Bus hat eine Rampe und befahrbare Flächen – und er ist sehr schön komplett mit Holz verkleidet.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Pause! Das Foto zeigt ein Tablett mit verschiedenen Kaffeevarianten.
Denise testet den Innenraum mit dem Rollstuhl.
Rollstuhlgerechter Umbau von Bus "Bernhard". Denise und ein Helfer stoßen auf den erfolgreichen Umbau an.
Ein Helfer hält die neue Stationsanzeige für den Bus hoch: Station"Einsweiter"
Bernhard ist fertig umgebaut.



Mit regelmäßigen Aktionen und Veranstaltungen rund um „Bernhard“ füllt EinsWeiter nun das Grundstück mit Leben. Hierfür entwickeln wir gemeinsam mit Interessierten Konzepte und sind auch offen für Anregungen und Initiativen von außen. Mit dem gesamten Projekt wollen wir Rahmenbedingungen schaffen, damit sich möglichst viele für ein nachhaltiges Leben und Erleben aktiv beteiligen können. Darum steht Bus „Bernhard“ auch anderen Gruppen, die die Ziele von EinsWeiter teilen, als Veranstaltungsort zur Verfügung.